Das Prinzip der Arbeit mit inneren Anteilen und Kindern kennt Ihr aus dem Basiscurriculum. Wir werden die dort gelernten Herangehensweisen (Stichwort „Erste Hilfe für Innere Kinder“) kurz miteinander auffrischen und reflektieren, was Euch in der Arbeit bisher Sinn gemacht hat, ob die Sicheren Orte für die Inneren Kinder und deren Helfer*innen noch einmal verändert oder verstärkt werden sollten.
Dann machen wir uns daran, mit Externalisierungen zu arbeiten, also Gefühle, Helfer*innen und dann auch Innere Kinder zu uns in den Raum zu holen und herauszufinden, was sie brauchen, uns sagen wollen und wie wir gemeinsam weitermachen.
Für die Teilnahme ist mir wichtig, dass Ihr am Basiscurriculum teilgenommen habt und wisst, wie Ihr Euch und andere reorientiert, mit dem Ressourcenbarometer umgehen könnt und schon Innere Helfer*innen, Zwischenlager und Wohlfühlorte erarbeitet habt. Ich werde mir vorbehalten im Einzelfall zu entscheiden, wie weit jemand mit der Arbeit für sich und mit den Kolleg*innen gehen kann. Wir werden im Seminar nicht mit hoch belasteten Inneren Anteilen arbeiten, sondern die Techniken mit weniger verletzten Anteilen ausprobieren. Aber man*frau weiß ja nie genau…
Bitte nehmt vorab mit mir Kontakt auf, wenn Ihr Euch nicht sicher seid, ob Ihr das Seminar für Euch angemessen findet.
Denn natürlich ist das auch ein Selbsterfahrungsseminar, denn wir wenden alle Techniken zunächst auf und mit uns selbst an, bevor wir sie dann auch mit anderen ausprobieren.
Teilnehmer*innen aus anderen Zusammenhängen sollten sich vorher über unseren Ansatz informieren und mit mir Kontakt aufnehmen, da wir in diesem Seminar nicht theoretisch zu „Inneren Kindern“ arbeiten, sondern mit unseren Herangehensweisen den Kontakt praktisch ermöglichen wollen.