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Aufbauseminar Traumazentrierte Fachberatung
2025: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile –
traumasensible Arbeit in Gruppen

Dozent: Hans-Joachim Görges

Die Arbeit mit Gruppen im ambulanten oder stationären Setting ist spannend, aber nicht ganz einfach. Wie sie Spaß machen kann, erfahren Sie hier.
Ein Aufbauseminar ist für diejenigen, die das Basiscurriculum zuvor abgeschlossen haben, die Grundlage zur Zertifizierung durch die DeGTP/FV-TP. Für Absolvent*innen von Curricula anderer Anbieter (Traumapädagogik, -beratung, -therapie) ist eine Teilnahme möglich.

Voraussetzung:

Basiscurriculum

Dauer:

3 Tage

Kosten:

380€

Termine:

21.-23.3.2025
Fr/Sa jeweils 10-18 Uhr, So 10-16 Uhr

Ort und Anmeldung

Berlin, institut berlin

Bildungsurlaub kann auf Wunsch mit einem Vorlauf von 3 Monaten beantragt werden.

Anmeldung

Zertifikat:

zusammen mit Basiscurriculum -> Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung mit dem Schwerpunkt Traumazentrierte Fachberatung DeGPT/FV-TP

DeGPT/FV-TP

Die traumasensible Arbeit mit Gruppen im ambulanten wie im stationären Setting ist spannend in mehrfachem Sinn: Sie kann die Ressourcen ebenso potenzieren wie die Probleme. Es kommt ganz auf die Herangehensweise an. Immer bietet die Gruppe Möglichkeiten, die weit über die der Einzelarbeit hinausgehen. Grundbedingungen sind Spannungsregulation und Reorientierung bei Gruppenleitung und Teilnehmer*innen. In der Arbeit mit traumatisierten Menschen ist eine ressourcenorientierte Haltung noch unabdingbarer als im 1:1-Kontakt. Wir üben die Fokussierung der Aufmerksamkeit durch ressourcenorientierte Sprache, das Nutzen von Einzelarbeit innerhalb der Gruppe und das Umfunktionieren der Gruppe zum Reflecting Team. Wir klären, welche Methoden gewinnbringend in der Gruppenarbeit eingesetzt werden können und worauf dabei zu achten ist.

Inhalte im Einzelnen:

  • Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – weshalb die Gruppe anders funktioniert als Einzelarbeit
  • Spannungsregulation und Reorientierung in der Gruppe
  • Selbstfürsorge für alle Beteiligten
  • Beziehungsgestaltung im Gruppensetting
  • Ressourcenorientierte Sprache
  • Einbeziehen von „störendem“ Verhalten
  • Dynamiken in der Gruppenarbeit: das Traumaviereck
  • Reframing von Beiträgen
  • Die Gruppe als Reflecting Team
  • Methoden im Gruppensetting
  • Supervision der Gruppenleitungserfahrungen, Konzepte und Arbeitsweisen der Teilnehmenden

Hans-Joachim Görges hat die Arbeit mit Gruppen nach dem ressourcenorientierten Ansatz von Gunther Schmidt gelernt und lange Zeit mit viel Freude erprobt. Zusammen mit Lydia Hantke hat er ein Curriculum zur Arbeit mit Gruppen konzipiert und durchgeführt.

Näheres siehe unter Über uns.