Das Erlernen und die Anwendung der Methode setzt umfassende praktische und theoretische Kenntnisse im Umgang mit der Verarbeitung von Traumatisierung und Stabilisierungsarbeit voraus. Fundierte Kenntnisse der Traumaverarbeitung, Stabilisierungstechniken, Externalisierungstechniken, Bildschirmarbeit und transgenerative Traumatisierung, bindungstheoretisches und entwicklungspsychologisches Wissen sowie Grundlagen ressourcenorientierten Handelns werden vorausgesetzt. Diese werden i.d.R. durch die Teilnahme an einer Traumaberatungs- oder Traumatherapieausbildung nachgewiesen. Die eigene Stabilität/Regulationsfähigkeit ist Voraussetzung – alle Inhalte werden in Selbsterfahrung an eigenen (eingegrenzten) Themen erprobt. Dadurch werden sicher Prozesse ausgelöst oder abgeschlossen, die Weiterbildung ist aber kein Therapieersatz.
Die Seminare bauen aufeinander auf und sind nur zusammen buchbar (Teilnehmerinnen aus stib-Fortbildungen eines anderen Durchlaufs können selbstverständlich teilnehmen oder nachholen, falls Plätze vorhanden sind). Die Höchstzahl der TeilnehmerInnen beträgt 16.